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Vorbereitung für den Wurf:
Wurfkiste, Bettlaken, Ved-Beds, Zellstoff, Sagrotan, Viledatücher, Putzeimer, Taschenlampe, Leine, Halsband, Kugelschreiber, Notizblock, Wäschekorb, Wärmflasche, wichtige Telefonnummern....
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Geburt kündigt sich an durch:
Sinken der Temperatur, Unruhe der Hündin, Nestbau (bitte gewähren lassen), Hündin will nicht mehr fressen, Hündin muss öfter hinaus, um sich zu entleeren, hecheln.
Fruchtblase platzt, Wehen setzen ein (bei Wehenschwäche mit Pulsatilla unterstützen). Bei erfolglosen Presswehen nicht länger als 2 - 2 1/2 Std. warten, dann Tierarzt hinzuziehen! Bei Kreislaufschwäche Traubenzucker, Cognac oder Kaffee auf die Zunge träufeln. Hündin abnabeln lassen, möglichst die Nachgeburten zählen und fressen lassen (regt die Milchproduktion an). Zwischendurch immer wieder die Hündin bewegen, kurze Spaziergänge im Garten an der Leine (!) und im Dunkeln mit Taschenlampe! Frisches Wasser und leicht verdauliche Kost füttern. Der Hündin alle 2 - 4 Stunden kleine Portionen anbieten. Bei Appetitlosigkeit hilft eine Zuckerlösung. Meist ist die Geburt beendet, wenn die Hündin ruhig und gelassen wirkt. Tipp: nach dem 7. Welpen ist oft eine größere Pause, danach geht es dann in der Regel weiter. Genau Protokoll führen über jeden einzelnen Welpen, Ridge genau angucken - er ist kurz nach der Geburt am besten zu sehen.
Nach der Geburt:
Wurfkiste säubern, Hündin Gassi führen. Meist verlieren die Welpen in den ersten drei Tagen etwas an Gewicht = ist normal! Genitalbereich und Rute der Hündin sauber halten, auf Ausfluss achten. Regelmäßig Gesäuge kontrollieren (Milch ist immer weiß, bei gelblicher oder gar grünlicher Färbung die Zitze abkleben und Tierarzt konsultieren).
Die Hündin hat jetzt für ca. 5 Tage eine enge Lagerbindung und wird nur ungern ihre Welpen verlassen, danach wird sie schon in gewissen Abständen aus der Wurfkiste kommen. Nach ca. 14 Tagen stellt sich die Muttermilch um und wird gehaltvoller, die Welpen trinken jetzt in größeren Zeitabständen. Es kann zu Blähungen und Verdauungsproblemen kommen, die jedoch meist nur von kurzer Dauer sind (Fencheltee hilft).
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